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Sicherheit als Fundament der Gesellschaft – Securitas-CEO spricht am FDP-Event in Büren

Am FDP-Anlass in Büren an der Aare hat Daniel Liechti, CEO der Securitas Gruppe, eindringlich vor Augen geführt, wie zentral Sicherheit für das Funktionieren einer Gemeinschaft ist. Er warnte davor, die Rolle privater Sicherheitsdienstleister zu unterschätzen – gerade in der Schweiz.

Grosses Interesse am Referat von Daniel Liechti, CEO der Securitas Gruppe
Grosses Interesse am Referat von Daniel Liechti, CEO der Securitas Gruppe

Sicherheit sei mehr als die Abwesenheit von Gefahr, sagte Liechti vor den rund 30 Gästen im Saal. «Es geht ebenso um das subjektive Gefühl der Geborgenheit», so der CEO. Beides sei ein Grundbedürfnis jedes Menschen – von der öffentlichen Sicherheitspolitik bis hin zur privaten Gesundheit.

 

In der Schweiz sorge ein Netzwerk unterschiedlicher Akteure für Sicherheit: Armee, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Grenzwache, Zivilschutz – und eben auch private Sicherheitsunternehmen. Diese seien laut Liechti unentbehrlich, um die heutigen Standards aufrechtzuerhalten.

 

Ein Blick ins Ausland zeigt: Während in Deutschland 23 Prozent des Sicherheitsmarkts von privaten Dienstleistern abgedeckt werden, sind es in Frankreich 15 Prozent, in der Schweiz jedoch nur 4 Prozent. «Wir leisten täglich einen wichtigen Beitrag, auch wenn er oft im Hintergrund bleibt», sagte Liechti. Die Securitas Gruppe biete Dienstleistungen von Veranstaltungsschutz über Verkehrsdienste bis hin zu Alarmierungs- und Sicherheitskonzepten an.

 

Liechti schloss mit einem Appell: Sicherheit müsse als gemeinschaftliche Daueraufgabe verstanden werden – getragen von staatlichen Stellen, privaten Anbietern und einer wachsamen Zivilgesellschaft. Nur so lasse sich das, was er «das höchste Gut einer Gemeinschaft» nannte, bewahren.



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