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AutorenbildDaniel Beyeler

FDP nominiert Nationalratskandidatinnen und -kandidaten und fasst Abstimmungsparolen

An der Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen in Bolligen wurden heute Abend die ersten Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehenden Nationalratswahlen nominiert. Es wurden auch die Abstimmungsparolen für die nächsten kantonalen Abstimmungen gefasst.



«Jetzt geht es richtig los und die Partei ist bereit!» verkündete Kantonalparteipräsident Stephan Lack zum Abschluss der Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen in Bolligen. Minuten zuvor waren die Delegierten dem Vorschlag der Parteileitung gefolgt und hatten 18 von 24 Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen vom nächsten Oktober nominiert. Bereits im Oktober war die Nidauer Stadtpräsidentin Sandra Hess als Ständeratskandidatin bestimmt worden.

Die FDP strebt bei den nächsten Wahlen nicht nur einen Ständeratssitz an, sondern will auch um einen dritten Nationalratssitz kämpfen. «Die Wählerinnen und Wähler wissen, dass die aktuelle Weltlage pragmatisches und lösungsorientiertes Handeln verlangt.» meinte Sandra Hess. Und Grossrat Daniel Arn ergänzte: «In Krisenzeiten setzt die Bevölkerung auf verlässliche Kräfte. Jetzt ist der falsche Moment, um Ideologien durchzuboxen.» Es wird erwartet, dass auch im nächsten Jahr diese aktuellen Themen den Wahlkampf bestimmen werden. Sicherheit, Energieversorgung, Altersvorsorge, aber auch Bildung und Verkehr werden Themen sein, für welche die Wählerinnen und Wähler Lösungen fordern. Nebst der Nomination fasste die Delegiertenversammlung auch vier Abstimmungsparolen für die nächsten kantonalen Abstimmungen vom 12. März 2023. Für beide Verfassungsänderungen «Stellung und Kompetenzen Justizbehörden» und «Unvereinbarkeitsregeln Mitglieder Grosser Rat» wurde einstimmig die Ja-Parole gefasst. Auch die Verkehrssanierungen «Aarwangen» und «Emmentalwärts» und die Umfahrung Oberburg waren unbestritten. Entsprechend erleichtert war deshalb auch Andreas Wyss, seines Zeichens Gemeinderatspräsident von Kirchberg. «Das Projekt bringt in erster Linie mehr Lebensqualität für die Menschen im Emmental. Es sorgt für Sicherheit und fördert nicht nur den Auto-, sondern auch den Langsamverkehr.» Nachdem beide Projekte schon zweimal im Grossrat und auch schon mal vom Berner Volk angenommen wurden, empfiehlt die FDP auch diesmal zweimal ein Ja einzulegen. Die FDP geht optimistisch ins Wahljahr. Die Partei hat schweizweit Aufwind und beweist gerade in schwierigen Zeiten, dass sie staatstragend ist und man sich auf freisinnige Lösungen verlassen kann.

Bereits nominierte Kandidatinnen und Kandidaten: Aeschimann Heidi, Sumiswald Arn Daniel, Muri b. Bern Deckert Madeleine, Evilard Fehrensen Jana, Langenthal Haudenschild Peter, Niederbipp Hess Sandra, Nidau Heyer Virginie, Perrefitte Karlen Raphaël, Bern Riesen Yannik, Leubringen Richner Simone, Bern Schär Hans, Schönried Schär Andreas, Roggwil Sejk Nicole, Spiegel b. Bern Siegenthaler Mathias, Wimmis Trachsel Virginie, Müntschemier Wasserfallen Christian, Bern (bisher) Wyss Andreas, Kirchberg Zimmerli Christoph, Bern

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