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Mut und Engagement - Die Zukunft der FDP im Kanton Bern



Liebe Mitglieder und liebe Freunde der FDP.Die Liberalen Kanton Bern


2024 wird ein richtungsweisendes Jahr für die FDP. In fast 100 Gemeinden finden Wahlen statt. Landauf, landab stellen sich verantwortungsbewusste und fähige Leute für Exekutiv- und Legislativämter zur Verfügung. Frauen und Männer die bereit sind, sich für ein funktionierendes Gemeinwesen, ein faires und eigenverantwortliches Zusammenleben und für ein Gleichgewicht der Interessen von Gesellschaft und Wirtschaft einzusetzen. Der Einsatz auf kommunaler Ebene ist zentral für die Wiedererstarkung der FDP im Kanton Bern, davon bin ich überzeugt.


In einer Zeit, in der fast alle Parteien nach einem starken Staat rufen, in der jene Aufmerksamkeit bekommen, welche die extremsten Forderungen stellen, wird es für die FDP vermutlich lange nicht mehr möglich sein, eine Mehrheitspartei zu werden. Aber ich bin der festen Meinung, dass eine FDP, die für ihre freisinnigen Überzeugungen einsteht, die Verantwortung übernimmt und klare Botschaften absetzt, sich weiterhin eine kraftvolle Minderheit der Stimmen hinter sich vereinen kann.


Das heisst aber auch, dass wir lernen müssen, Verunglimpfungen und Angriffe durch die Mehrheiten auszuhalten und bei unserer Meinung zu bleiben. Wir müssen auch einmal aussichtslose Kämpfe fechten, wenn wir es aus Überzeugung tun. Wir müssen aufhören aus Vernunft zu schweigen, sondern anfangen aus Überzeugung zu reden!


Genauso machen es die Jungfreisinnigen mit ihrer Renteninitiative. Es erfordert Mut und eine dicke Haut, nur gerade ein Jahr nach der Anhebung des Rentenalters für Frauen, das Thema «länger arbeiten» erneut aufzugreifen. Entsprechend gering war die Begeisterung für das Anliegen bei Bundesrat und Parlament. Kaum jemand wagte zu sagen, dass es stimmt: Wenn die Schweizerinnen und Schweizer nicht länger arbeiten, geht der AHV das Geld aus. Mit ihrer Initiative nehmen die jungen Freisinnigen das Heft selbst in die Hand. Schliesslich geht es um die Zukunft ihrer Renten. Sie stellen aber nicht nur Forderungen, sie machen auch konkrete Reformvorschläge. Auch für die Lösungsfindung übernehmen sie Verantwortung. Ganz im Gegensatz zum Gewerkschaftsbund, der dem Volk eine 13. AHV-Rente verspricht, ohne zu sagen, wer die Zeche dafür bezahlen wird.


Wenn es uns gelingt, auf Gemeindeebene umzusetzen, was unsere Jungfreisinnigen auf Bundesebene vorgemacht haben, nämlich liberale Lösungen für aktuelle Probleme zu finden, werden wir wieder Erfolg haben. Dazu müssen wir unseren Themenkatalog erweitern und neben Finanzen und Wirtschaft – die selbstverständlich wichtig bleiben - die Alltagssorgen der Leute aufnehmen. Diese finden sich in den Städten und Gemeinden. Dort geben wir der FDP ein Profil, dort finden wir sowohl künftige Amtstragende wie auch neue Wählende- dort legen wir den Teppich für künftige Erfolge.


Ich danke allen herzlich, die sich für unsere liberalen Werte und die FDP.Die Liberalen engagieren und dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam weiterkommen.


Mit den besten Grüssen

Sandra Hess

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