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AutorenbildDaniel Beyeler

FDP macht Angebot

Das Spitzenresultat von Sandra Hess, FDP.Die Liberalen Kanton Bern, beim

Ständeratswahlkampf war einer der Höhepunkte des gestrigen Wahlsonntags. Mit dem

vierten Platz als zweitbeste bürgerliche Kandidatur steht sie für den zweiten Wahlgang

bereit. Hess kann sich aber auch vorstellen, auf einen zweiten Wahlgang zu verzichten.

Dies allerdings nur, wenn die Grünen sich auch zurückziehen.

«Das gute Ergebnis hat mich persönlich sehr gefreut», sagt Grossrätin Sandra Hess. Sie

ergänzt: «Unser Ziel war es von Beginn weg, eine ungeteilte bürgerliche Standesstimme für den

Kanton Bern zu sichern. Aus diesem Grund wären wir auch für einen zweiten Wahlgang bereit.

Gleichzeitig stellen wir fest, dass die beiden Erstplatzierten, Werner Salzmann und Flavia

Wasserfallen, ein gutes Resultat erzielt und einen deutlichen Vorsprung von rund 60'000

Stimmen auf die nächstfolgenden Kandidierenden herausgeholt haben. Damit haben die Berner

Stimmberechtigten ihren Wählerwillen bereits deutlich zum Ausdruck gebracht.


Aus diesem Grunde besteht für mich die Option, auf einen zweiten Wahlgang zu verzichten.

Dies bedingt jedoch, dass die Grünen ihre Kandidatur ebenfalls zurückziehen. Damit erübrigen

sich Druck und Versand von 750'000 Wahlcouverts und damit die Kosten im Umfang von knapp

einer Million Franken Steuergeldern».

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