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FDP Stadt Bern steigt mit 40 Kandidierenden in den Grossratswahlkampf

Die FDP Stadt Bern verfügt mit Claudine Esseiva und Christoph Zimmerli momentan über zwei Grossräte, die bei den Wahlen Ende März 2026 wieder antreten. Der Freisinn will die beiden Sitze verteidigen und einen zusätzlichen gewinnen. Dafür stellt die FDP je eine Frauen- und eine Männerliste mit insgesamt 40 Kandidierenden auf.

In weniger als einem Jahr wählt der Kanton Bern den Grossen Rat und den Regierungsrat neu. Damit der KantonBern seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern kann, ist es notwendig, dass die Kantonspolitik nicht nur von linksgrünen Städten und vom SVP-dominierten Land bestimmt wird, sondern dass auch die liberalen Anliegen der FDP Gehör finden. Im Wahlkreis Stadt Bern mit insgesamt 20 Grossratsmandaten besetzt die FDP mit Claudine Esseiva und Christoph Zimmerli derzeit zwei Sitze. Bei den Grossratswahlen 2026 will die FDP Stadt Bern diese Sitze mit den beiden Bisherigen verteidigen und einen dritten Sitz gewinnen.


Zwei Listen für mindestens zwei Sitze

An der heutigen Mitgliederversammlung in der Bernexpo beschlossen die Mitglieder, dass die FDP in der Stadt

Bern wie im Jahr 2022 mit je einer Frauen- und einer Männerliste antritt, an deren Spitze die bisherigen

Grossratsmitglieder Claudine Esseiva und Christoph Zimmerli stehen. Bereits jetzt haben über 30 Freisinnige

bereit erklärt, auf den beiden Listen zu kandidieren. Die Bereitschaft zeigt, dass die Motivation gross ist, bei den

Wahlen 2026 ein starkes FDP-Resultat zu erzielen. Die FDP Stadt Bern wird die Listen in den nächsten Wochen

komplettieren und die weiteren Vorbereitungen für den Wahlkampf vorantreiben. Mit Blick auf die

Regierungsratswahlen ist es positiv, dass der Stadtberner Regierungsrat Philippe Müller erneut kandidiert. Seine Arbeit als Sicherheitsdirektor ist in der gegenwärtigen unsicheren Weltlage besonders wertvoll. Die FDP Stadt Bern wünscht Philippe Müller einen erfolgreichen Wahlkampf und weiterhin eine enge Zusammenarbeit.


Drei Mal Ja am 18. Mai

Am 18. Mai befindet die Stadtberner Stimmbevölkerung über drei Sanierungskredite für das Marzilibad, die

Untertorbrücke und die Umgestaltung von Bären- und Waisenhausplatz. Stadträtin Ursula Stöckli präsentierte

die Vorlagen den Mitgliedern, die schliesslich die Parolen fassten. Mit einem Baukredit von 66,75 Mio. Franken

ist die Sanierung des Marzilibades einmal mehr ein kostspieliges Grossprojekt. Für die FDP ist die Sanierung

des Bades im Grundsatz unbestritten. Allerdings wird das Projekt durch den geplanten Aaarehafen

unverhältnismässig verteuert und der flächendeckende Abbau von Parkplätzen ohne Folge-Konzept betrachtet

die FDP kritisch. Die Mitglieder fassten die Ja-Parole, da die Sanierung der Grundanlage dringend nötig ist und

das Marzilibad dadurch eine zeitgemässe Aufwertung erfährt.


Die notwendige Sanierung der Untertorbrücke ist für die FDP unbestritten, die Mitglieder sagten einstimmig Ja.

Auch zur Umgestaltung und Sanierung von Bären- und Waisenhausplatz sagt die FDP Ja. Dass das Projekt über

30 Jahre nach dem Volksentscheid angegangen wird, ist überfällig. Wie oft bei städtischen Projekten wurde

leider auch hier das Fuder überladen und unnötiger Luxus hineingepackt. Angesichts der prekären Finanzlage

ist das unverantwortlich. Die FDP fordert Finanzdirektorin Melanie Mettler auf, bei künftigen Bauprojekten

vermehrt eine finanzpolitische Perspektive einzubringen.


Im Anschluss an die Mitgliederversammlung erhielten die knapp 80 FDP-Mitglieder und Sympathisanten eine

Führung durch die neue Festhalle Bern. Die neue Festhalle ist ein hervorragendes Beispiel für die

Zusammenarbeit von Privaten und der öffentlichen Hand zugunsten des Wirtschaftsstandortes Bern. Mit der

neuen Event-Infrastruktur stärkt die Bernexpo Gruppe denn Messestandort Bern und generiert Wertschöpfung

für zahlreiche Berner KMU. Die FDP war eine treibende Kraft hinter dem neuen Berner Aushängeschild und trug

dazu bei, dass die Abstimmung erfolgreich ausging.


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